Kids-Camp Tag 6 - Die Ruhe nach dem Sturm, ein Rückblick

Zuerst Frühstück, habt ihr euch wahrscheinlich schon gedacht. Ein Teil der Gruppe war noch ziemlich müde, warum auch immer. Mit vorbereiteten Lunchpaketen ging es zurück auf die Zimmer. Zeit die Rucksäcke für die Fahrt vorzubereiten, die Betten abzuziehen und das Zimmer zu fegen. Zur Überraschung der Betreuer, erneut ein reibungsloser Ablauf. Um kurz nach 10 ging es mit dem Bus zum Hafen. Da die Fähre noch etwas auf sich warten ließ, wurde zum Abschluss nochmal der nächste Edeka gestürmt. Nichts war sicher. Ausgerüstet mit vielen Getränken, Süßigkeiten und anderen Snacks ging es auf die Fähre. Grad hingesetzt, fielen schon die ersten Augen zu. Alle anderen durften sich über eine unruhige Fahrt freuen. Hätte der Kapitän etwas Musik angemacht, hätte man das Schunkeln noch gut verpacken können. Dennoch sind wir alle gesund und mehr oder weniger munter auf dem Festland angekommen. Dort verließen uns bereits die ersten, für die es direkt in den (nächsten) Urlaub ging. Für den Rest ging es relativ schnell in den leeren Zug, sodass wir diesmal alle beisammensitzen konnten und uns nicht wieder über drei Abteile verteilen mussten. Auch im Zug konnte man schnell die ersten schlafenden Personen entdecken. Die Quote der Betreuer war dabei überraschend hoch. Da konnte auch die Musik und der teilweise laute Chor nichts dran ändern. Es gab allerdings auch ein paar Bahnreisende, die ihre Sitzplatzauswahl schnell bereuten oder zumindest mal in Frage stellten. Spätestens nachdem 15 Kinder zuerst "Komet" und dann "Layla" sangen, war von einer ruhigen Zugfahrt nur noch zu träumen. Die Betreuer nutzten die Zugfahrt nochmal für ein paar Rachefeldzüge und drehten den Spieß um. Jetzt waren wir mal dran die anderen zu ärgern. Vor Ende der Zugfahrt sammelten wir von allen Teilnehmern noch ein kleines Feedback ein, dass wir euch hier jetzt präsentieren möchten und mit dem unser Handball Kids-Camp auf Norderney wohl perfekt beschrieben wird. Die wenigen negativen Sachen haben wir natürlich weggelassen.

Lina: "Ich fand es gut, dass wir mit dem Zug anstatt mit dem Bus gefahren sind. Außerdem hat mir das Einzeltraining für die weibliche B-Jugend sehr gut gefallen und dass die Betreuer bei den Süßigkeiten auch mal ein Auge zugedrückt haben."

Svea: "Der doppelte Regenbogen beim Surfen war mein absolutes Highlight. Und ich habe mich sehr über den Besuch und das Training von Timon gefreut."

Leonie: "Das beste Spiel bei der Olympiade war der Gummistiefelweitwurf. Ansonsten fand ich es sehr gut, dass wir zwischendurch auch mal Freizeit hatten."

Neo: "Das Bauen der Sandburgen hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn die Flut leider nicht kam. Aber am besten war der Besuch bei der Surfschule."

Arne: "Ich fand auch das Surfen am besten."

Noah: "Für mich waren die Betreuer das Beste an der Fahrt. Die Filme von den Sandburgen fand ich lustig. Ich wäre gerne noch länger geblieben und ich habe jetzt auf jeden Fall einen neuen Lieblingspulli."

Moritz: "Ich fand das Handballtraining am besten und das wir auch viel am Strand sein konnten. Die Olympiade hat mir auch Spaß gemacht."

Henriette: "Für mich waren die Armbänder, der Sport draußen und alles am Meer am besten."

Lena: "Ich fand auch das Meer am besten und die Olympiade."

Till: "Surfen war geil. Die Wattwanderung war auch gut. Ich wäre aber auch gerne noch länger geblieben."

Linus: "Das Handballspiel von Lemgo gucken war cool. Ich möchte nächstes Jahr nochmal mitkommen. Aber für jedes Zimmer soll es eine PlayStation und einen Lambo geben."

Lennox: "Ich fand es am besten, wenn wir Freizeit hatten."

Liah: "Mir hat die Wattwanderung und die Olympiade am besten gefallen."

Lucas: "Mir haben viele Sachen gut gefallen. Die Olympiade, surfen, Pizza essen, der Talentwettbewerb, das mit den Sandburgen und das Training von Timon."

Anastasia: "Die Sandburgen zu bauen und das ganze Handballtraining fand ich am besten."

Lynn: "Mir hat die Disziplin "Voll die Flasche" am besten gefallen und der letzte Abend mit den Betreuern."

Inga: "Ich fand die Freizeit anstrengend, aber lustig. Ich fands gut, dass wir viel individuelles mit der weiblichen B-Jugend gemacht haben. Das Torwandwerfen war meine Lieblingsdisziplin."

Aileen: "Am besten war der letzte Abend mit den Betreuern und die Wasserschlacht von uns gegen Paul. Das Duell zwischen Inga und Alex war sehr witzig. Außerdem hat mir das individuelle Training sehr gefallen."

Jonas: "Surfen und das Video von Paul mit der Sandburg war am besten."

Louis: "Das Training hat mir am meisten Spaß gemacht. Die Olympiade fand ich auch sehr cool, das Beste daran war das Sandburgen bauen."

Mia: "Bei der Olympiade fand ich das Spiel mit dem Schnorchel ("Matrosenfunk" Anm. d. Red.) am witzigsten. Ich fand das Training mit Timon richtig gut und das ausgegebene Essen."

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Sponsoren für die Unterstützung bedanken. Ohne euch wäre das Kids-Camp nicht möglich! Danke an die Lippische Landesbrandversicherung, Nahrwold & Lehmeier, Ratz Abschleppdienst, DHS, Meier-Brakenberg, Andreas Dubbert, Lars Kiene, Touristikteam Extertal, Blumenladen Reese, Tischlerei Heide, Martin Wegener, Ralf Kröner, MR-Bau, Meyerbau, Physiobalance Ricarda Kuhfuß und Bernd Strate. Und an die Designwerkstatt Hild für den Einsatz und die geilen Klamotten!