Kids-Camp Tag 3 – Watt geht?

Wie immer begann unser Tag mit dem gemeinsamen Frühstück. Dabei durften einige endlich Andrés Lieblingsbrötchen bestaunen, auch wenn das nicht unbedingt zu empfehlen ist. Nutella, Wurst, Käse. Hört sich normal an, landet bei André aber auf einer einzigen Brötchenhälfte. Die Blicke braucht man nicht beschreiben, die kann man sich denken.

Nach dem Frühstück ging es für uns auf den Kunstrasenplatz. Ein spannendes Fußballspiel der Teilnehmer gegen die Betreuer stand auf dem Programm. Trotz kleiner Zwischenfälle wie Kopftreffern und Zusammenstößen, was bei 30 Personen auf einem Kleinfeld schonmal passieren kann, durften einige Kunststücke am Ball bestaunt werden. Nach Abpfiff ging es kurz zurück auf die Zimmer, um sich für den Strand zu kleiden. Das Wetter hatte uns netterweise überrascht und uns einen sonnigen Tag beschert. Am Strand stand die nächste Disziplin der Olympiade an. Muschel-Dart, aus wettertechnischen Gründen allerdings mit Steinen. Nach kurzer Verstärkung beim Mittagessen und der gefeierten Ankunft von Antonia und Jonas, ging es erneut an den Strand. Als nächste Disziplin mussten Sandburgen gebaut werden, mit dem Ziel, der einsetzenden Flut möglichst lange stand zu halten. Nach 15-minütiger Bauphase, ging es für einen Großteil ins Wasser. Dass das Anfang Oktober noch möglich ist, ohne großen Mut zu beweisen, hätten wir auch nicht gedacht. Für die Mädels aus der weiblichen B-Jugend ging es in der Zwischenzeit in die Halle. Timon hatte ein positionsspezifisches Wurftraining mit verschiedenen Wurfvarianten vorbereitet. Besonders geschult wurden die Mädels in der „Baumrolle Spezial“.

Nach dem sportlichen Teil des Tages hatten die Betreuer noch eine alte Tradition organisiert. Wattführer Bernhard wartete auf uns. Während des Spaziergangs zum Watt hat Louis einen Pumpernickel gesichtet und André hat einigen die Osterhasen verschiedener Länder vorgestellt. Dann ging es endlich in das Watt. Man sagt ja immer, Betreuer sollen mit gutem Beispiel voran gehen. Das hat Jonas dann optimal umgesetzt und sich bei erster Gelegenheit als Wattwurm probiert. Zum Glück sind die Kinder seinem Beispiel nicht gefolgt und konnten das Watt, nach einer interessanten und lustigen Führung, auch einigermaßen sauber wieder verlassen.

Mit dem Bus ging es zurück zur Unterkunft und für einige, zur Freude der Betreuer, auch früh ins Bett. Zwei Betreuer mussten dann doch noch mal los. Erschreckend hatte man festgestellt, dass der Feiertag vor der Tür steht. Zur Sicherheit ging es dann noch kurzfristig mit dem Taxi in einen Selbstbedienungs-Supermarkt, um ein paar Vorräte aufzufüllen. Dann war auch für die Betreuer endlich Feierabend. Für alle ein anstrengender, aber auch lustiger und schöner Tag. So kann es weitergehen.

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Sponsoren für die Unterstützung bedanken. Ohne euch wäre das Kids-Camp nicht möglich! Danke an die Lippische Landesbrandversicherung, Nahrwold & Lehmeier, Ratz Abschleppdienst, DHS, Meier-Brakenberg, Andreas Dubbert, Lars Kiene, Touristikteam Extertal, Blumenladen Reese, Tischlerei Heide, Martin Wegener, Ralf Kröner, MR-Bau, Meyerbau, Physiobalance Ricarda Kuhfuß und Bernd Strate. Und an die Designwerkstatt Hild für den Einsatz und die geilen Klamotten!