Bösingfeld zieht souverän ins Achtelfinale ein

Deutlicher Auswärtssieg: TSV Bösingfeld gewinnt 36:24 in Stukenbrock (20:11)

Unsere 1. Herren hat sich mit einem klaren 36:24-Erfolg beim FC Stukenbrock für die nächste Pokalrunde qualifiziert. Vor 42 Zuschauern in der Halle am Hallenbad machten wir früh deutlich, dass wir den Einzug ins Achtelfinale fest im Blick hatten. Schon in den ersten Minuten legte die Mannschaft den Grundstein für den Sieg: Nach elf Sekunden traf Jakob Meier zur Führung, wenig später erhöhten Marlo Lages und Niklas Meyer. Ein konzentrierter 6:1-Lauf zwang die Gastgeber bereits nach neun Minuten zur ersten Auszeit. Doch auch danach blieb unser Team das klar tonangebende, spielte in der Abwehr aufmerksam und nutzte Ballgewinne konsequent für schnelle Tore. Bis zur Halbzeit hatten wir uns auf 20:11 abgesetzt – eine Führung, die auch in der Höhe verdient war.

Nach dem Seitenwechsel ließ die Mannschaft zwar phasenweise die letzte Konsequenz vermissen und leistete sich einige technische Fehler, doch die Gastgeber konnten daraus keinen entscheidenden Vorteil ziehen. Immer wenn Stukenbrock verkürzen wollte, fanden wir die passende Antwort. Auch die Bank trug ihren Teil bei: Jeder eingesetzte Spieler brachte sich ein und sorgte dafür, dass das Tempo hochgehalten wurde. Vor allem in den letzten zehn Minuten stellten wir noch einmal die Weichen auf einen klaren Endstand. Mit einem 4:1-Lauf zum Abschluss machten wir endgültig alles klar und durften den verdienten Sprung in die nächste Runde feiern.

Bester Werfer auf unserer Seite war Hannes Heitkamp mit sieben Toren, dicht gefolgt von Marlo Lages (6) sowie Jakob Meier und Timo Schnare mit jeweils fünf Treffern. Auffällig war die Ausgeglichenheit im Angriff: Gleich acht Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Auch wenn spielerisch nicht alles rund lief und die Fehlerquote zu hoch war, bleibt unterm Strich ein souveräner Auswärtssieg, der den Klassenunterschied deutlich machte. Die Mannschaft weiß, dass noch Luft nach oben ist – umso wertvoller ist es, trotz durchwachsener Leistung so klar weiterzukommen. Nun richtet sich der Blick auf die nächste Pokalrunde, in der wir erneut ein deutliches Zeichen setzen wollen.